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Hell strahlt unser Wappenschild,
In aller Pracht und Herrlichkeit.
Heut’ glänzt es mit neuer Kraft,
Im Kampf für die Gerechtigkeit.
Der rote Aar mit seinen Krallen
Mit kühnem Blick für alle Zeit.
Auf silbergrauem Hintergrund
Ist er Symbol der Landeseinheit.
Siehst du den Adler auf dem Schilde,
Der Kranz und Krone trägt?
Fühlst du, wie sich bei seinem Anblick
Dein Stolz auf unser Land erhöht.
Siehst du den Adler auf dem Schilde,
Der Kranz und Krone trägt?
Spürst du, wie bei seinem Anblick
Dein Herz immer stärker schlägt.
Hell strahlt unser Wappenschild,
Beschützt das Tirolerland.
Es ist das glorreiche Zeichen,
Das uns bis heut’ getragen hat.
Dem Land Tirol zu Ehren,
Es steht für die Wahrhaftigkeit.
Möge Gott an unsrer Seite stehen,
Im Kampf für Recht und Freiheit.
Wir stehen zu unserem Volke
Und treu zum Väterglauben.
Auf unser kulturelles Erbe,
Werden wir auf ewig schauen.
Wir pflegen die alten Bräuche,
Und schützen die Kultur.
Wir lieben die hohen Berge,
Die schöne Landschaft und die Natur.
Solang ein Tiroler Handschlag
Einen Treueschwur bezeugt,
Solang der freie Tiroler
Sich vor Gott allein verbeugt,
So lang werden wir gemeinsam
Vereint zusammenstehn,
Für das Land unserer Väter
Alles geben, Ein Tirol!
Wir bestehen auf unsere Sprache,
Das ist unsere Pflicht.
Wir ehren unsre Helden,
Vergessen werden wir sie nicht!
Wir pflegen die Kameradschaft,
Das ist unsere Art.
Wir geben alles für die Heimat,
Mut zum Bekenntnis und Mut zur Tat.
Graue Tage, schwarze Nächte,
Kein Licht war mehr in Sicht,
Doch die Moral des Volkes bricht nicht.
Das letzte Gericht schien so nah,
Es ging um unser Land
Und so begann der Widerstand.
Ihr Ziel war Selbstbestimmung,
Nicht Scheinautonomie,
Sie kämpften für ihr Ideal,
Hatten keine andre Wahl.
Sie waren jung, sie waren voller Leben,
Sie waren bereit, sich selbstlos hinzugeben.
Für unser Land, waren sie bereit zu sterben,
Die Helden unsrer Heimat!
Dunkler Rauch, ein lauter Schlag,
Die Symbole der Besatzung
Wurden in die Luft gejagt.
Sie zogen das Land aus der Not,
Sie standen ihrem Volk
Treu bis in den Tod.
Ihr Ziel war Selbstbestimmung,
Nicht Scheinautonomie,
Sie kämpften für ihr Ideal,
Hatten keine andre Wahl.
Um der Folter zu entkommen,
Im fremdregierten Land,
Flohen sie ins Exil,
Suchten Schutz im Vaterland.
Wir atmen dünne Luft,
Wie lang sind wir noch leise?
Wir ersticken fast dabei,
Brauchen wir noch mehr Beweise?
Wir sind anders,
Wir passen nicht in das Gefüge.
Wir sind gefangen,
In den Zwängen einer Lüge.
Los von Rom, im Namen der Freiheit,
Los von Rom, keine Furcht,
Sind gefangen in den Armen dieses Staates.
Los von Rom, im Namen der Freiheit,
Los von Rom, es geht voran,
Jetzt und hier und nicht erst eines Tages.
Bald ist es soweit,
Das System ist fast am Ende.
Bald ist es vorbei,
Denn die Zahlen sprechen Bände.
Es ist frustrierend
Dabei einfach zuzusehen.
Es ist an der Zeit,
Dass wir uns jetzt erheben.
Wo ist das rettende Ufer,
Wo der rettende Fels?
Dieser fremde Staat,
Ist die Wurzel dieses Übels.
Wir brauchen Wege,
Um den Anschluss nicht zu verlieren.
Wir haben Ziele,
Die uns in die Freiheit führen.
Es leuchten die drei Zinnen
Dräuend ins Abendrot,
Ein loderndes Flammenzeichen
Die Heimat liegt in Not!
Zerrissen die Fahne, zerstückelt das Land,
Die Heimat ein Opfer der Schergen!
Doch lodert die Freiheit im Sonnenbrand.
Auf unseren ewigen Bergen,
Bis klirrend der Knechtschaft Fessel reißt,
Und der Adler sein altes Tirol umkreist.
Weh klingt durch alle Täler
Des wunden Adlers Schrei:
„Helft unserm deutschen Lande
Und macht es wieder frei!“
Alle zwei Jahre wieder,
Seid ihr pünktlich da.
So zieht ihr durch die Straßen,
Schreit für Italien, ist doch klar.
Ihr meint, es wär’ nur Sport,
Reicht euern Spöttern gar die Hand.
Hört ihr nicht die Parolen,
Gegen euch und euer Land.
Italiener für einen Sommer,
Ja, das möchtet ihr gern sein.
Italiener für einen Sommer,
Und lauthals für das Südland schrein.
Doch ihr seid nicht echt, nein ihr tut nur so,
Werdet nie was andres sein, als Pseudoitaliener.
So zieht ihr wieder los,
Singt voller Stolz ihre Hymne mit.
Seid ihr wirklich dumm geboren?
Oder versteht ihr es einfach nicht.
Haben sie einen Sieg errungen,
Hängt ihr die Trikolore raus.
Doch während ihr euch selber feiert,
Lacht euch jeder aus.
Von vielen wirst du manchmal klein gemacht,
Für deine Sache nicht selten ausgelacht.
Hinter vorgehaltener Hand,
Sagt man, du hast dich in irgendwas verrannt.
Es ist die Wahrheit,
Vor der so viele Menschen fliehen.
Es fehlt die Klarheit,
Wollen sich der Habgier nicht entziehen.
Ohne Rückgrat lebt’s sich leichter,
Als im Gegenwind zu stehn.
Doch der Abgrund ist der Preis
Für das Tatsachen-Verdrehn.
Viele können dich nicht verstehen,
Du wärst ein Träumer, das wäre doch zu sehn.
Hinter vorgehaltener Hand,
Sagt man, es steht doch gut um unser Land.
Jetzt heulen sie dir die Ohren voll,
Es läuft nun doch nicht alles so wundervoll.
Habt ihr es nicht erkannt,
Ihr habt euch da in irgendwas verrannt.
Mein Hoferland, Tirolerland,
Du Heimat stolzer Helden.
Von Krieg und Schlachtenbrand
Uns alte Geschichten melden.
Dir gedenken wir Jahr für Jahr
Mit Blumen und mit Düften,
Und mächtig kreist dein Sonnenaar
Hoch über Heldengrüften!
Ein Volk, dem man die Heimat nahm,
Gräbt knirschend seinen Zorn und Gram.
Hier in den Stein der Heldengruft
Und schwört bei Hofers Staub und ruft:
Wir werden ruhen und rasten nicht,
Bis unsrer Knechtschaft Fessel bricht
Und Nord und Süd die Bruderhand
Sich reichen im deutschen Hoferland!
Mein Hoferland, mein Heimatland,
Du blanke Gletscherwiege!
Nun flattert hoch am Firnenrand
Das Banner unsrer Siege:
Der Freiheit Fahne – hart erkauft –
Mit heißen Todeswunden,
In Tränen und in Blut getauft
Zu vielen tausend Stunden.
Wenn des Morgens Freudenfeuer
Um das Eis der Firnen loht,
Sing ich mit den Sonnenstrahlen
Deinen Farben: Weiß und Roth.
Legt der Abend seine Rosen
Auf der Berge Festaltar,
Bring ich wieder meine Lieder,
Heimat, deinen Farben dar.
Seit dein Name mir geklungen
Von den Lippen, Vaterland!
Ward kein andrer mir gegeben,
In dem Sängerheil ich fand.
Du erschufest meine Lieder,
Du bist meiner Wonne Pol,
Und das Herz verräth es freudig:
Meine Liebe ist Tirol!
Weiß und Roth der Jugendfrische,
Milch und Blut im Angesicht
Steht dem Banner eines Landes,
Welches fröhlich denkt und spricht;
Stürmisch Wetter mag da kommen,
Frost und feindliches Gezücht:
Deine Rosen nicht erblassen,
Deine Lilien gilben nicht.
Auf der Wahlstatt, wie zum Feste,
Bei der Scheibe, beim Altar
Wehen gleich fröhlich deine Banner
In die Lüfte immerdar.
Stolz und frei bist du geboren,
Du bist geschnitzt aus echtem Holz.
Niemals geht sie dir verloren,
Die Liebe zu dem eignen Volk.
Gibt es in der heutigen Zeit,
Noch Werte wie Aufrichtigkeit.
Deine Heimat braucht nun dich,
Steh auf und lass sie nicht im Stich.
Sei mutig, stolz und frei,
Du hast es in der Hand.
Für Unabhängigkeit,
Es geht jetzt um dein Land.
Setz’ Akzente alle Tage,
Und dann siegen auch deine Ideale.
Stolz und frei bist du geboren,
In einem Land, das du so liebst.
Es ist noch nichts verloren,
Die Glut in dir, sie lodert tief.
Im Herzen fest den Glauben,
Dass du etwas ändern kannst.
Hart und steinig wird es werden,
Doch was ist einfach hier auf Erden?
Dort, wo der Dom in Bozen steht,
Und wo die Etsch nach Süden fließt,
Dort, wo Südtirol ans Welschland grenzt,
Und das ewige Eis am Ortler glänzt.
Dort, wo die Hofburg in Innsbruck steht,
Und wo der Inn nach Nordost fließt.
Und dort, wo Tirol an Bayern grenzt,
Und das ewige Eis der Wildspitze glänzt.
Stehen wir mit starker Hand für das Tirolerland.
Heimatvolk, o Heimatland,
Seit alter Zeit verbunden.
Heimatvolk, o Heimatland,
Heute wollen wir’s bekunden.
Uns hält ein äußerst starkes Band,
Gott beschütze es, das Tirolerland.
Dort, wo die Liebburg in Lienz steht.
Und wo die Drau nach Osten fließt,
Und dort wo Tirol an Kärnten grenzt,
Und das ewige Eis am Großglockner glänzt,
Stehen wir mit starker Hand für das Tirolerland.
Ein Kind hat das Licht der Welt erblickt,
Das ist das größte Geschenk, das es auf Erden gibt.
Der Vater wird sein Schutzschild sein,
Die Mutter wird’s behüten und bei ihm sein.
Von der Mutter zur Tochter, vom Vater zum Sohn,
Unser Land erblüht, das ist des Volkes Lohn.
Von der Mutter zur Tochter, vom Vater zum Sohn,
Unsre Werte leben weiter fort, auch in der nächsten Generation.
Von seinen Eltern wird es viel erfahren,
Über Sitten und Bräuche aus alten Tagen.
Von Menschen, die große Helden waren,
Von Menschen, die alles für unser Dasein gaben.
Für unsere Kinder sind wir bestimmt.
Ein neuer Abschnitt in unserem Leben beginnt.
Wir behüten sie mit schützender Hand,
Und erziehen sie mit Herz und Verstand.